LEBASIS Wald-Naturheilpraxis für Psychotherapie, Coaching & Körperarbeit
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Vasokonstriktionstraining

Vasokonstriktionstraining ist eine spezielle Form der Biofeedback- Therapie, die sehr erfolgreich bei Migräne angewendet wird.

 

Mit dieser leicht erlernbaren Methode kann die Dynamik der Durchblutung der Kopfarterie positiv beeinflusst werden.

 

Da eine plötzliche Erweiterung dieser Arterie in Zusammenhang mit der Entstehung eines Migräne- Anfalls steht, kann eine bewusst selbst-gesteuerte Verengung der Schläfenarterie die Symptome einer aufkommenden Attacke abmildern oder auch abwenden.

 

Mittels der Verbindung eines pulsmessenden Sensors an der Arterienschläfe mit dem visuellen Signal auf dem Monitor werden Durchblutung und Elastizität des Gefässes sichtbar und erfahrbar gemacht.

 

Mit Hilfe von Atemtechniken, individuell wirksamen Visualisierungen von Bildern und der Miteinbeziehung von weiteren eigenen Ressourcen, wird die Veränderung des Gefäßverhaltens "live" miterlebt und nachvollzogen.

Durch Training kann das selbstgesteuerte Weiten und Verengen der Arterie geübt und verfestigt werden.

 

Die erlernten Fähigkeiten der Arterienschläfenverengung, um auf der Körperebene einem Anfall entgegenzuwirken, wie auch weitere neue Erkenntnisse über mögliche psychosomatische Zusammenhänge mit dem Entstehen der Symptome, die in der begleitenden Multi- Biofeedback- Therapie (Volumenfeedback) erarbeitet werden, können maßgeblich zu einer alltagstauglichen Steuerungsfähigkeit und somit zu einem neuen Vertrauen in den Körper beitragen.

 

Die Anzahl der Übungseinheiten zur angestrebten Migräneprophylaxe hängt u.a. davon ab, wie effektiv die neuen Erfahrungen in den Alltag übertragen werden können.

 

Ein Erstgespräch mit Einführung in die Multi- Biofeedback- Therapie ist daher eine tragende Voraussetzung für den Erfolg des Vasokonstriktionstrainings.

 

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